Veröffentlichungen des DHV

Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht

Mit der Buchreihe Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht

will der Verlag des Deutschen Hochschulverbandes Dissertationen und Habilitationen über Wissenschaftspolitik einen publizistisch klar profilierten Rahmen bieten. Jedes Buch erhält eine ISBN-Nummer und ist damit über jede Buchhandlung im In- und Ausland abrufbar. Eine Veröffentlichung in dieser Reihe genügt zugleich den Anforderungen der Universitäten an eine Veröffentlichung von Dissertationen und Habilitationen. Die Produktion kann deutlich schneller und günstiger als in anderen Verlagen erfolgen. Bewährte Kommunikationswege ("Forschung & Lehre", Homepage des Verbandes, gezielte Anschreiben an Mitglieder u.a.) ermöglichen effektive Werbung ohne Streuverluste bei einem hochschulpolitisch und -rechtlich interessierten Publikum.

Der Deutsche Hochschulverband bittet Sie, Promovenden und Habilitanden auf diese attraktive Publikationsmöglichkeit hinzuweisen.

Ihre Bestellung richten Sie bitte an:
Deutscher Hochschulverband, 
Rheinallee 18-20, 53173 Bonn 

oder per Email: dhv(at)hochschulverband.de
 

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Band 19 der Reihe: Entstehung und Entwicklung des Hochschulbefristungsrechts
Markus Meißner

Im März 2016 wurde das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) novelliert. Das vorrangige Ziel der Gesetzesänderung besteht darin, die große Zahl der befristeten Arbeitsverhältnisse an Wissenschaftseinrichtungen, darunter viele mit einer Laufzeit von unter einem Jahr, zu begrenzen.

Die vorliegende Arbeit bietet erstmalig in konzentrierter Form einen Gesamtüberblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Hochschulbefristungsrechts. Die Entwicklung nach der Entstehung des Hochschulbefristungsrechts unterteilt sich dabei in bisher drei wesentliche Schritte: die Umstellung des Befristungssystems mit dem 5. HRGÄndG beziehungsweise der Reparaturnovelle, die Verlagerung der Hochschulbefristungsregelungen in das WissZeitVG sowie die jüngste Novellierung des WissZeitVG. Zudem werden aus der Historie Erkenntnisse für das Verständnis der Hochschulbefristungsregelungen sowie für Verbesserungsvorschläge gewonnen.

Band 19 der Reihe:
Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht, 216 Seiten, 26 Euro (für Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes 23 Euro) incl. Porto Inland, ISBN: 978-3-944941-04-2


Band 18 der Reihe: Intelligenz, Begabung und Geschlecht im Spiegel der Wissenschaft
Symposium des Deutschen Hochschulverbandes am 20. Oktober 2008 in Bonn 

Medienberichte haben in jüngster Zeit wiederholt die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass in Schulen Mädchen besser als Jungen abschneiden. Vor diesem Hintergrund erschien es reizvoll, wissenschaftliche Antworten auf eine Frage einzuholen, die die Menschheit seit ihren Anfängen bewegt: Gibt es Intelligenzunterschiede zwischen Männern und Frauen, und wo liegen die jeweiligen geschlechtsspezifischen Stärken? Der Deutsche Hochschulverband hat sich vorgenommen, diese emotional behafteten Fragen auf ihren wissenschaftlichen Kerngehalt zurückzuführen. Dazu diente die interdisziplinär ausgerichtete Fachtagung mit namhaften Wissenschaftlern. 

Band 18 der Reihe: 
Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht. 93 Seiten 
9,90 Euro (Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes 8,90 Euro) 
ISBN: 978-3-924066-94-9 


Band 17 der Reihe: Die Hochschule als Unternehmen
Symposium des Deutschen Hochschulverbandes am 22. Oktober 2007 in Bonn 

Unternehmerisches Handeln und das Denken in ökonomischen Kategorien haben in vielen Bereichen an den Hochschulen Einzug gehalten. Ein sich verschärfender Verteilungskampf um die knappen Mittel erhöht den Druck, diese möglichst effizient einzusetzen. Steuerungs- und Kooperationsinstrumente, die sich außerhalb der Hochschule bewährt haben, bieten den Hochschulen Chancen, ihre Ergebnisse und ihren Mitteleinsatz zu optimieren. Dem steht das Risiko der "Ökonomisierung" der Hochschulen gegenüber. Bildung und Wissenschaft dürfen nur in eingeschränktem Maße den Kriterien der Kosten, der Renditen und der Nützlichkeit unterworfen werden. Wo liegen die Grenzlinien zwischen notwendigem Unternehmergeist und gebotenem Respekt gegenüber der Andersartigkeit des "Unternehmens Hochschule"? Welche Erfahrungen haben Hochschulverwaltungen und Fachvertreter mit der neu gewonnenen Freiheit gemacht? Was bedeutet unternehmerisches Denken und Handeln für die Entwicklung von Forschung und Lehre? 

Im Rahmen des DHV-Symposiums "Die Hochschule als Unternehmen" am 22. Oktober 2007 wurden diese und weitere Fragen von über 100 Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Hochschulwesens diskutiert. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse. 

Band 17 der Reihe: 
Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht. 83 Seiten 
8,90 Euro (Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes 7,90 Euro) 
ISBN: 978-3-924066-93-2 


Band 16 der Reihe: Drittmitteleinwerbung zwischen Kooperation und Korruption
 
Maresa Mertel

Strafrechtliche Grenzen einer Flucht ins Privatrecht bei der Drittmitteleinwerbung durch Hochschulen

Zwei sehr prominente, teilweise voneinander unabhängige Konfliktbereiche beschäftigen seit einiger Zeit sowohl den Staat als auch die Bevölkerung. Einerseits ist dies die wachsende Zahl an Korruptionsfällen, andererseits handelt es sich um die chronische Mittelknappheit der öffentlichen Hand. Letztere zwingt dazu, alternative Finanzierungsquellen aufzutun, deren wichtigste die Finanzierung durch die Privatwirtschaft ist. Damit untrennbar verbunden ist aber sogleich der Korruptionsverdacht. Da dies den betroffenen staatlichen Organen selbstverständlich nicht unbekannt ist, wird durch verschiedene Gestaltungsformen eine Flucht ins Privatrecht unternommen oder doch jedenfalls versucht. Deren Grenzen aber auch Möglichkeiten aufzuzeigen ist Gegenstand der Untersuchung, die beispielhaft anhand der Hochschulen im Bereich der Drittmittelforschung vorgenommen wird.

Band 16 der Reihe:
Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht. 276,
32,- Euro (Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes 28,- Euro)
ISBN: 978-3-924066-90-1 


Band 15 der Reihe: Wissenschaftsförderung durch Mittlerorganisationen 
Felix Streiter

Die Wissenschaftsförderung in Deutschland bietet je nach dem gewählten Blickwinkel ein unterschiedliches Bild. Während sich die praktische Ausgestaltung zwar als komplex, aber im Grundsatz bewährt erweist, offenbaren die verfassungs-, verwaltungs- und zivilrechtlichen Grundlagen deutliche Schwächen. Aus den rechtlichen und gesetzlichen Vorgaben ergeben sich nur wenige explizit wissenschaftsadäquate Lösungen. Die Praxis der Wissenschaftsförderung bewegt sich daher weitgehend in einem juristischen Graubereich. Die vorliegende Dissertation hat das Ziel, diesen Graubereich zu durchleuchten und daraus Lösungsvorschläge für eine Modernisierung der Wissenschaftsförderung zu entwickeln.

Band 15 der Reihe:
Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht. 532 Seiten,
41,50 Euro (Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes 36,50 Euro)
ISBN: 978-3-924066-87-1


Band 14 der Reihe: Hochschulauswahlverfahren
Zur Umsetzung der 7. HRG-Novelle an den Hochschulen

Von den neuen Möglichkeiten, sich ihre Studierenden selbst auszusuchen, machen die Hochschulen, Fachbereiche und Fächer bislang in sehr unterschiedlicher Weise Gebrauch. Jede Hochschule muss sich mit einer Vielzahl von Fragen auseinandersetzen: Welche Auswahlinstrumente sind zweckmäßig und zuverlässig? In welchem Verhältnis stehen Studienerfolg und Aufwand für die Auswahlverfahren? Der Deutsche Hochschulverband hat diese und weitere Fragen im Oktober 2006 im Rahmen eines Symposiums erörtert. Der Tagungsband dokumentiert die Referate und Diskussionsbeiträge dieser Veranstaltung.

Band 14 der Reihe:
Wissenschaftspolitik und Wissensschaftsrecht. 104 Seiten,
15,- Euro (Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes 13,- Euro), 
ISBN: 978-3-924066-86-4


Band 13 der Reihe: Der verfassungsrechtliche Schutz der Habilitation durch Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG
Kann der Gesetzgeber die Habilitation abschaffen?
Christina Alexa Baluch

Die Arbeit behandelt die durch die Einführung der Juniorprofessur aufgeworfene Frage nach dem verfassungsrechtlichen Schutz der Habilitation durch Art. 5 III 1 GG. Im Mittelpunkt stehen die objektiven Grundrechtsgehalte des Art. 5 III 1 GG. Es wird grundlegend erörtert, ob Art. 5 III 1 GG eine institutionelle Garantie der akademischen Selbstverwaltung enthält und die Angelegenheit der Habilitation dem Kernbereich akademischer Selbstverwaltung zuzuordnen ist. Untersucht wird des Weiteren die Bedeutung der in Art. 5 III 1 GG enthaltenen wertentscheidenden Grundsatznorm für den Schutz der Habilitation. Dabei wird zwischen der Habilitation in ihrer Funktion als Einstellungsvoraussetzung zum Professor einerseits und als Qualifizierungsverfahren für den wissenschaftlichen Nachwuchs andererseits differenziert.

Band 13 der Reihe:
Wissenschaftspolitik und Wissensschaftsrecht. 289 Seiten, 33,- Euro (Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes 29,- Euro),
ISBN: 978-3-924066-83-3


Band 12 der Reihe: Berufung von Professorinnen und Professoren. Die Berufungsvoraussetzungen und das Berufungsverfahren
Oliver Herrmann

Die Berufung von Professorinnen und Professoren ist für die Hochschule von herausragender Bedeutung. Die getroffenen Entscheidungen bestimmen die Qualität von Forschung und Lehre und prägen damit die Zukunft des Fachbereichs und der gesamten Hochschule. Der Autor unternimmt es, dieses für die Weiterentwicklung der hochschulgebundenen Wissenschaft theoretisch und vor allem auch praktisch zentral wichtige Problemfeld juristisch zu durchdringen. Die zahlreichen, von den Gesetzgebern des Bundes und der Länder oft nur fragmentarisch verhandelten materiellen und vor allem prozeduralen Rechtsfragen zu den Einstellungsvoraussetzungen für Professoren und Juniorprofessoren sowie zu dem Berufungsverfahren für diese Hochschulmitglieder werden sowohl hochschulrechtlich als auch verfassungsrechtlich erörtert. Dabei geht der Autor ausführlich auf die aktuellen Regelungen der einzelnen Bundesländer ein.

In diesem Kontext geht der Autor u.a. auf die dreijährige Sperrfrist nach Annahme eines Rufes sowie auf das Hausberufungsverbot ein. Diese sog. negativen Einstellungsvoraussetzungen für Professoren unterzieht der Verfasser einer verwaltungsrechtlich , aber insbesondere auch einer verfassungsrechtlichen Bewertung.

Im zweiten Hauptteil wird das Berufungsverfahren in der Hochschule dargestellt. Es werden die einzelnen Verfahrensschritte nachgezeichnet, mögliche Verhaltensalternativen erörtert und die sich stellenden Rechtsprobleme, die sich beim Zusammenwirken der Gremien und Organe (Berufungskommission, Fachbereichsrat, Senat, Hochschulleitung) ergeben können, analysiert. Ob und inwieweit der Letztentscheidungsträger  - sei es Ministerium oder neuerdings die Hochschulleitung – von der Listenreihenfolge abweichen kann, wird umfassend erörtert. Schließlich werden die Rechtsschutzmöglichkeiten von Bewerbern und Hochschule dargestellt.

In einem Ausblick werden die Reformideen des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und des Wissenschaftsrates kritisch hinterfragt.

Autor: Oliver Herrmann
Titel: Die Berufung von Professorinnen und Professoren - Die Berufungsvoraussetzungen und das Berufungsverfahren
Umfang: 514 Seiten
Kosten: 41,50 Euro (für Mitglieder 36,50 Euro)
ISBN: 978-3-924066-82-6


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Tel.: 0228/902 66-66
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